Krisensituationen

Wie gehen Sie mir Krisen um? Stecken Sie den Kopf in den Sand und verharren in Schockstarre,  in der Hoffnung, dass alles nur ein böser Traum war? Oder atmen Sie tief durch, versuchen die Lage sachlich zu betrachten, Ihren Handlungsspielraum zu ermessen und anschließend zu handeln? Krisensituationen kennt jeder von uns, ob im privaten oder beruflichen Umfeld – das Leben hält immer wieder unschöne Überraschungen bereit. Wichtig ist dann nur, wie wir damit umgehen. Überstürzter Aktionismus ist genauso wenig angebracht, wie weglaufen oder schlichtes Ignorieren der Situation und hoffen, dass alles von alleine wieder ins Lot kommt. Jede Krise bedeutet Abschied nehmen von etwas Bestehendem, von der gewohnten Situation. Wie der Tod eines geliebten Menschen betrauert wird, so durchleben wir auch in jeder anderen Krise in eine Art Trauer, bei der wir uns verabschieden müssen. Das braucht Zeit. Ein erster Schritt ist die Akzeptanz der neuen Situation. Nicht mehr die Augen davor verschließen, sondern die Situation annehmen wie sie ist, mit all dem verbundenen Schmerz. Erst dann kann man die neue Situation sachlich betrachten und Lösungsmöglichkeiten erarbeiten, die Stück für Stück in die Tat umgesetzt werden. Spätestens, wenn Sie zu handeln beginnen, werden Sie merken, dass es aufwärts geht. Auch wenn die Krise dadurch nicht gleich überwunden ist, werden Sie merken, dass sie auf dem richtigen Weg sind und sich befreiter fühlen. Handeln macht frei. Das Wort Krise ist bei uns im Sprachgebrauch meist negativ besetzt, aber ich habe viele Menschen begleiten dürfen, die im Nachhinein eine Krise als Chance erkannt haben und sie alle sind an der Bewältigung ihrer Krisen gewachsen.

Egal, an welchem Punkt Ihrer persönlichen Krise oder Veränderungskurve Sie gerade stehen, ich begleite Sie gerne – sprechen Sie mich an! Damit auch Sie im Nachhinein Ihre Krise als Chance erleben.

Krisensituationen2023-09-07T16:33:06+00:00

Was tut Ihnen gut?

Wenn es mal wieder hektisch zu geht und an allen Ecken und Enden zu brennen scheint, vergessen wir leicht, dass wir nur dann auf Dauer leistungsfähig sind, wenn wir uns auch Pausen gönnen. Doch in der Hektik des Alltags ist das leichter gesagt als getan. Welche Tricks haben Sie für sich entdeckt? Was für den einen eine Tasse Tee oder Kaffee in Ruhe (!) ist, mag für den anderen ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause sein, der belebt und neue Kraft schenkt. Viele Menschen schaffen es auch trotz beruflicher Abwesenheit von zu Hause an ihrem Sport festzuhalten, denn viele Hotels bieten ihren Gästen Fitnessraum oder Schwimmbad. Andere wiederum verteidigen eisern einen „jour-fixe“,  einen fest eingeplanten Tag in der Woche, den man gemeinsam mit dem Partner, der Familie, mit Freunden oder einem anderen bestimmten Personenkreis verbringt. Sauna, Chor, Konzert, musizieren, Sprachen lernen, Sport, Ehrenamt, gute Gespräche oder Restaurantbesuch – was immer Ihnen gut tut, halten Sie daran fest und verteidigen Sie diese Termine so gut es geht. Das kann natürlich nicht immer klappen, aber wenn die Regelmäßigkeit ausbleibt, wird es irgendwann immer schwerer, den Anschluss wieder zu finden; bleiben Sie also dran.

Und manchmal tut es auch einfach nur gut, mal wieder bewusst durchs Leben zu gehen. Den Druck etwas raus zu nehmen, den Schritt zu verlangsamen. Schauen Sie nicht auf ihr Handy beim Laufen, sondern ihren Mitmenschen ins Gesicht; sie werden das ein oder andere freundliche Lächeln entdecken, das sie ganz automatisch erwidern. Statt der Lieblingsmusik aus dem Kopfhörer zu lauschen, hören sie die Vögel zwitschern, den Wind in den Bäumen rauschen oder das Meer ans Ufer klatschen. Wann haben Sie das zum letzten Mal ganz bewusst wahrgenommen? Auch das sind kleine Wohlfühlmomente, die uns gut tun und eine kostbare Auszeit vom der Hektik des Alltags sind.

Egal, was es ist, finden Sie ihre ganz persönliche Erholungszeiten vom Alltag und tanken Sie dabei neue Energie. Das ist die beste Burnout Prävention.

Was tut Ihnen gut?2019-02-08T11:23:51+00:00

Aufgabenmanagement

Kennen Sie das? Es gibt so viel zu tun und Sie wissen gar nicht, womit Sie anfangen sollen? Oder Sie fangen etwas an, werden herausgerissen, beginnen anschließend etwas Neues und am Ende des Tages ist fast alles nur halb oder vielleicht gar nicht erledigt. Oder aber der Kopf ist voller Dinge, sie erledigen wirklich viel und am Ende des Tages ist Ihnen doch etwas ganz Wichtiges durchgerutscht und nicht bearbeitet worden. Dafür gibt es eine ganz einfache Lösung:

Erstellen Sie sich eine Tabelle mit 3 Spalten, einer ganz breiten links und 2 kleineren rechts davon.       Schreiben Sie sich ihre Aufgaben in die ganz linke Spalte. Rechts davon kommt die Frist, bis wann diese Aufgabe erledigt sein muss (ggfs mit Uhrzeit).

Anschließend priorisieren Sie ihre Aufgaben nach Dringlichkeit und Zeitumfang und fangen an, Ihre Liste abzuarbeiten.

Sobald eine Aufgabe erledigt ist, haken Sie sie in der 3. Spalte ab oder setzen sich einen Smiley.

Auf diese Art und Weise gehen Ihnen keine wichtigen Aufgaben mehr verloren, alles wird bearbeitet und auch noch innerhalb der gesetzten Fristen. Die Arbeit wird überschaubarer und leichter; egal ob im geschäftlichen Umfeld oder daheim.

Probieren Sie es einfach mal aus – es funktioniert!

Aufgabenmanagement2019-01-23T21:36:21+00:00

Wie steht es mit Ihren guten Vorsätzen für das neue Jahr?

Kennen Sie das: „ich wollte doch schon längst einmal den Keller aufräumen“ oder „ der Kleiderschrank müsste dringend ausgemistet werden“ oder „ die alten Spielsachen und Bücher der Kinder sollen endlich auf den Flohmarkt“.

Warum nur fällt es uns so schwer für diese unliebsamen Tätigkeiten einen Anfang zu finden? Sicher ist es nicht ermutigend sich zu viele dieser Projekte auf einmal aufzuladen. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut und die Kisten im Keller stehen schon so lange dort, dass es auf ein paar Wochen mehr oder weniger jetzt auch nicht mehr ankommt. Bleiben Sie realistisch und gehen Sie solche Themen eins nach dem anderen an. Wenn Sie Energie haben, sich einer Aktion zu widmen, überlegen Sie, wie viel Zeit Sie gerade haben und für welche Aufräumaktion dieses Zeitfenster reichen könnte. Nichts ist schlimmer als wenn man unterbrochen wird oder womöglich alles im größten Chaos stehen lassen muss, weil ein Termin ruft. Also nutzen Sie den nächsten Energieschub, einen trüben, verregneten Tag und legen los. Sie werden sehen: ist der Anfang erst einmal gemacht, geht die Arbeit recht gut von der Hand. Haben wir uns erst einmal von der inneren Horrorvorstellung des Ausmistens gelöst, ist es gar nicht mehr so schlimm. Und wenn der Antrieb mal so gar nicht kommen will, fragen Sie doch eine gute Freundin ob sie ihnen beim Ausmisten des Kleiderschrankes behilflich ist. Zu zweit macht es sogar Spaß und geht schneller voran. Dann bleibt hinterher auch noch Zeit für einen gemeinsamen Kaffee oder einen Wein zur Belohnung.

Kurz und knapp:

  • To-do-Liste schreiben inkl. Termin bis wann diese Aufgaben erledigt sein sollen
  • Für jede Aktion ein realistisches Zeitfenster setzen mit Puffer
  • Mit oder ohne Unterstützung: Auf die Plätze fertig los!
  • Belohnung nicht vergessen

Wie steht es mit Ihren guten Vorsätzen für das neue Jahr?2019-01-23T16:48:21+00:00
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